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Station 11 Bett

 

Das Gedicht „Bett“ hat Heinz Piontek in seinem letzten Lyrikband aufgenommen. „Letzte Worte“ gelten grundsätzlich oft als Vermächtnis und Schlüssel zum Verständnis einer Person, weil sie besonders Aufschluss über die innere Haltung und Grundüberzeugungen geben.

In seinem achten und letzten Lebensjahrzehnt beschäftigte sich der Dichter verstärkt mit metaphysischen, also "letzten" Fragen, z.B. warum die Welt überhaupt existiert. Er beantwortet sie, indem er klassische physikalische Theorien mit seiner Lyrik verbindet.

Findet die Komplexität der Welt in der Lyrik eine bessere Antwort als in den Vorstellungen der Naturwissenschaft?